Nächster Punkt der Wasserreise "Baku-2017" wird Schamkir sein

  20 April 2017    Gelesen: 512
Nächster Punkt der Wasserreise "Baku-2017" wird Schamkir sein
Die Wasserreise der IV. Islamischen Spiele der Solidarität "Baku-2017" setzte sich in der zweitgrößten Stadt des Landes Ganja fort, wie ein AZERTAC-Korrespondent vor Ort berichtet.
Die Wasserreise in die Stadt Ganja startete im See Göjgöl. Der See ist rings von allen Seiten von Bergen umgeben. Hier ist die Natur einfach faszinierend.

Das Wasserreiseprogramm setzte sich in den Abendstunden in der Stadt Ganja mit einem Wasserfestival fort.

Zum Festival wurde ein Konzert veranstaltet. Das Fest endete mit einem großen Feuerwerk.

Reiseteilnehmer schlugen aus Ganja eine Richtung nach Schamkir ein. Damit wird nächster Ort der Wasserreise Schamkir sein.

Nahe der Stadt liegen die Ruinen der antiken Stadt und Festung Schamkir, nach der die neue Stadt benannt wurde. Der Reichtum der Stadt zog die Aufmerksamkeit von ausländischen Händlern und Eindringlingen immer auf sich.

Die alte Stadt wurde von fremden Okkupanten zerstört. Später gründeten hier deutsche Siedler im Jahre 1918 die Stadt Annenfeld. Die Siedler wurden in den 1930er Jahren durch politische Repressionen und nach dem Angriff Deutschlands gegen die Sowjetunion 1941 nach Kasachstan und Sibirien vertrieben und die Stadt in Schamkir umbenannt. Heute leben nur noch Aserbaidschaner in Schmakir.

Durch die Stadt fließt der Fluss Schsmkirtschay.

Die IV. Islamischen Spiele der Solidarität "Baku-2017" werden in einem Zeitraum vom 12. Mai bis 22 ausgetragen.

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