Syrien: Nach Regierungsoffensive Turkmenen verlieren strategisch wichtige Stadt

  26 November 2015    Gelesen: 749
Syrien: Nach Regierungsoffensive Turkmenen verlieren strategisch wichtige Stadt
Syrische Armee hat neue Großoffensive auf Turkmenen-Regionen in Latakia gestartet. Sie konnten die strategisch wichtige Stadt Kizildag einnehmen, die südöstlich der syrisch-türkischen Grenzstadt Kesab liegt.
Regierungstruppen und Schiiten-Milizen, die dem syrischen Präsidenten Baschar al-Assad gegenüber loyal sind, haben am Mittwoch schwere Angriffe auf die Turkmenen-Stadt Kizildag gestartet. Kizildag ist deshalb bedeutend, weil sich von dort aus die sogenannten Turkmenen-Berge, auf Arabisch: „Dchabal Turkman“, überblicken lassen.

Regierungstruppen benutzten nach dem Nachrichtenportal „World Bulletin“ Mörser und andere schwere Waffen, um Kizildag ihre Kontrolle zu bringen.

Am Dienstag vermochten turkmenische Rebellen kurzzeitig Kizildag, der auf Arabisch Dschabal el-Ahmar heißt, einzunehmen. Das berichtete Mustafa Abdullah, Sprecher der Turkmenen-Miliz Sultan Abdulhamid Han-Brigade.


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