AzVision berichtet unter Berufung auf die Export- und Investitionsförderungsagentur (AZPROMO), dass die Dokumente im Rahmen der chinesisch-aserbaidschanischen Konferenz zur Förderung der industriellen und Investitionskooperation in Peking unterzeichnet wurden.
Den Informationen zufolge unterzeichneten AZPROMO und die Small and Medium Enterprises Development Agency (SMEDA) Absichtserklärungen mit dem International Cooperation Center der National Development and Reform Commission (NDRC) Chinas, und das Fourth Industrial Revolution Analysis and Coordination Center (4SIM) unterzeichnete Absichtserklärungen mit der China Academy of Information and Communications Technology und der World Internet of Things Convention (WIOTC).
An der Konferenz nahmen rund 200 Unternehmer aus den Bereichen Industrie, Energie, Transport und Logistik, Landwirtschaft, Informations- und Kommunikationstechnologien und anderen Sektoren teil.
In seiner Rede ging der Geschäftsführer von AZPROMO, Yusif Abdullayev, auf die wachsende Dynamik der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen Aserbaidschan und China in jüngster Zeit ein. Er hob gemeinsame Projekte hervor, die in den Bereichen Automobil, Industrie, IKT, Transport und Logistik sowie in anderen Sektoren umgesetzt wurden.
Als Vertreter der chinesischen Seite würdigten Can Jianhua, stellvertretender Generaldirektor der Abteilung für ausländisches Kapital der NDRC, und Duan Yanhong, stellvertretender Generaldirektor der Pekinger Entwicklungs- und Reformkommission, die Unterstützung Aserbaidschans für die Initiative „One Belt, One Road“ sehr. Sie betonten insbesondere die strategische Position Aserbaidschans in der Initiative und das günstige Investitionsumfeld, das es für ausländische Investoren geschaffen hat. Es wurde berichtet, dass chinesische Unternehmen an Industrie- und Infrastrukturprojekten in Aserbaidschan interessiert sind.
Der Handelsvertreter Aserbaidschans in China, Teymur Nadiroglu, informierte über die Arbeit der Vertretung in diesem Bereich und betonte die Beiträge, die unser Land aufgrund seiner geografischen Lage und seiner entwickelten Infrastruktur zum Projekt „One Belt, One Road“ geleistet hat. Er sagte, Aserbaidschan werde zu einem regionalen Zentrum, das Produktions- und Handelsaktivitäten kombiniere.
Die Veranstaltung umfasste außerdem Präsentationen zum Investitionsklima und zu Geschäftsmöglichkeiten des Landes von Valeh Alasgarov, Vorstandsvorsitzender der Freihandelszone Alat, Orkhan Mammadov, Vorsitzender der KMU-Agentur, Fariz Jafarov, Geschäftsführer von 4SIM, sowie Vertretern von SOCAR, Azerbaijan Railways CJSC, AZPROMO und der Agentur für erneuerbare Energien.
Im Rahmen der Konferenz stellte die aserbaidschanische Seite den chinesischen Vertretern insgesamt 13 Investitionsprojekte aus den Bereichen Industrie, Bergbau, Landwirtschaft und grüne Energie vor. Gleichzeitig wurde im Rahmen der Veranstaltung auch eine Informationsausstellung zu den Anlagedienstleistungen der örtlichen Institutionen sowie zu bestehenden Rabatten und Vergünstigungen organisiert.
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