Das Versorgungsschiff „Rhein“ der Bundesmarine sei im Rahmen des EU-Rettungseinsatzes Sophia am Dienstag von der Einsatzstelle im Mittelmeer in das Seegebiet etwa 50 Kilometer vor der Küste Libyens beordert worden. Dort seien die Menschen bis zum Abend von sieben Schlauchbooten und zwei Rettungsinseln übernommen worden, teilte das Verteidigungsministerium am Donnerstagabend mit.
Zudem seien sie von Booten zweier Nichtregierungsorganisationen übernommen worden. Insgesamt wurden dabei 919 Migranten aus Seenot gerettet. Seit dem 7. Mai 2015 haben Soldaten der Deutschen Marine im Zentralen Mittelmeer nach eigenen Angaben 21.200 Menschen aus Seenot gerettet. (dpa)