Wie aus dem Staatspräsidium verlautete seien die jüngsten Entwicklungen am Tempelberg Hauptthema des Gesprächs nach der Rückkehr Erdoğans aus Doha. Erdoğan und Abdullah II. wiesen darauf hin, dass die Harem-i Scherif heilig für alle Muslime sei. Zugleich betonten sie, dass die Gewalt, die zu Toten geführt hat, schnellstmöglich beendet und die Beschränkungen aufgehoben werden müssen. Die Einschränkungen hatten zu gewalttätigen Protesten geführt.
Staatspräsident Erdoğan sagte, in seiner Funktion als Ratspräsident der Organisation für Islamische Zusammenarbeit hätte er mit einer veröffentlichten Erklärung an die internationale Gemeinschaft appelliert. Am 1. August soll die Sache in der Sitzung des Exekutivrats der Organisation für Islamische Zusammenarbeit erörtert werden.
Staatspräsident Erdoğan und der jordanische König Abdullah II. seien sich auf eine gemeinsame Bemühung zur Lösung des Problems einig geworden.
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