«Eine Studie hat kürzlich ergeben, dass die ärmsten zehn Prozent rund 63 Prozent ihrer Kaufkraft verlieren würden, wenn alle Grenzen dicht gemacht würden», sagte Lagarde. Dies ist als klare Kritik an Donald Trump und dessen «America-First»-Handelspolitik zu verstehen, die unter anderem strengere Zollschranken und eine Mauer zum Nachbarn Mexiko vorsieht. Besserverdiener würden nur 28 Prozent ihrer Kaufkraft verlieren, fuhr Lagarde fort.
Herausforderungen, etwa durch stagnierende Löhne in Industrieländern, dürften nicht mit der Einschränkung von Handel begegnet werden. Stattdessen müssten intelligente Werkzeuge genutzt werden, etwa bessere Ausbildungssysteme und Möglichkeiten, Arbeiter aus strukturschwachen Regionen in andere Gegenden umzusiedeln.
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