Anders als vor einer Woche berichtet habe das Bundeskriminalamt (BKA) die App noch nicht auf den Handys von Straftätern installiert.
Nach Ansicht der Behörden könne mit der Software effizienter gegen Drogendealer, Terrorverdächtige und Steuerhinterzieher vorgegangen werden.
Die Software funktioniert, indem heimlich Bildschirmfotos der Meldungen geschossen und an die Ermittler geschickt werden.
Die Bundesregierung hatte die von der Münchner Firma „FinFisher GmbH“ entwickelte Software zwar bereits 2013 gekauft, wegen Verfassungsbedenken jedoch bisher nicht eingesetzt. Im Juni 2017 hatte der Deutsche Bundestag allerdings einGesetz zur Überwachung von Messenger-Diensten verabschiedet. Die Regelung sieht vor, dass Strafverfolger auf der Grundlage eines entsprechenden richterlichen Beschlusses eine Spähsoftware auf Handys von Verdächtigen installieren dürfen.
sputniknews
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