Wie der Chefkonstrukteur von „Avtomatika“, Sergej Schirjajew, gegenüber der Agentur sagte, handelt es sich um „Pischtschal“, ein drei Kilogramm schweres Gewehr, den stationären Raketenkomplex „Taran“ und den mobilen Raketenkomplex „Sapsan“.
Der erstgenannte Waffentyp wird mit Akkus betrieben und ist zur Vernichtung von Einzelzielen bzw. Drohnen bestimmt. Der stationäre „Taran“-Komplex kann bei einem massiven Angriff durch Drohnen aus mehreren Richtungen effektiv eingesetzt werden.
„Sapsan“, der leistungsstärkste der genannten Waffenkomplexe, kann jede Art von Drohnen bekämpfen. Die Ortung erfolge im sichtbaren Licht und Infrarot-Bereich sowie im funktechnischen und im Funkmessbereich.
Laut Schirjajew können die neuartigen Mehrzweckkomplexe unbemannte Fluggeräte orten, begleiten und vernichten.
Drohnen verhielten sich unter Strahleneinwirkung durch neue Waffen wie wahnsinnig, sagte der Chefkonstrukteur. So könne ein Quadrocopter beispielsweise „hängen“, vom Wind herumgetrieben werden, ins Flachtrudeln geraten oder abstürzen.
Der Konzern plant, in den nächsten Monaten die Tests der „Drohnen-Killer“ abzuschließen und bis Ende 2018 ihre Serienproduktion aufzunehmen. Als potentielle Kunden kämen in- und ausländische Sicherheitsstrukturen, Rüstungs-, Energie und Atomenergiebetriebe in Frage, hieß es.
sputniknews
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