Der Botschaft zufolge haben darüber jene Personen berichtet, die in das Land rechtmäßig, also mit gültigen Visa gekommen seien.
„Wenn Sie mit ähnlichen Problemen in den Flughäfen bei der Ankunft vor oder nach der Passkontrolle konfrontiert sind, melden Sie das bitte vertraulich per E-Mail an [email protected] zum Zweck der Verhinderung einer möglichen diskriminierenden Verhaltensweise seitens der britischen Behörden gegenüber den russischen Bürgern, die in Großbritannien ankommen“, heißt es in einer Erklärung der Botschaft am Montag.
Ende März hatte die diplomatische Vertretung vor einer eventuellen Zunahme antirussischer Stimmungen in Großbritannien gewarnt und von Reisen in das Land abgeraten.
Die Diplomaten gehen davon aus, dass die britischen Sicherheits- und Geheimdienstbehörden Besitzern von russischen Pässen an den Punkten der Ein- und Ausreise auf dem Territorium des Landes erhöhte Aufmerksamkeit schenken: Festnahmen unter Vorwänden, Forderungen, private elektronische Geräte zur Kontrolle vorzulegen, und Entzug von Dokumenten seien nicht ausgeschlossen, hieß es.
Die Beziehungen zwischen Russland und Großbritannien haben sich angesichts des Vorfalls im britischen Salisbury stark zugespitzt, wo der russische Doppelagent Sergej Skripal und seine Tochter Julia Anfang März vergiftet worden waren. London beschuldigt Moskau, in den Fall verwickelt zu sein, legt aber keine Beweise vor. Moskau weist diese Vorwürfe entschieden zurück.
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