„Wir sind bereit, die Rückkehr unserer Offiziere ins Gemeinsame Zentrum JCCC zu erörtern, allerdings unter gewissen Bedingungen. Dazu gehören unter anderem die gesetzgeberische Verankerung ihres juristischen Status in der Ukraine und Sicherheitsgarantien“, sagte Karassin gegenüber der Zeitung „RBC“.
Zudem soll die Minsker Kontaktgruppe zur Ukraine dem Diplomaten zufolge die Bestimmung über das Gemeinsame Zentrum billigen. Die ukrainische Seite soll ihre Forderungen zurückziehen, wonach russische Militärs bei der Grenzüberquerung ihre biometrischen Daten und Personalien an Kiew übergeben müssten.
Mitte Dezember 2017 hatte das Außenministerium mitgeteilt, dass die russische Seite ihre Aktivitäten im Gemeinsamen Zentrum einstelle. Grund dafür soll die Position Kiews gewesen sein.
Wie Dmitri Peskow, Sprecher des russischen Staatschefs, gesagt hatte, ist die Rückkehr der russischen Offiziere ins Zentrum möglich, wenn Kiew mit seinen provokativen Handlungen ihnen gegenüber aufhört und Bedingungen für ihre Arbeit schafft.
Zuvor hatten die Spitzenpolitiker der Teilnehmerstaaten des sogenannten Normandie-Quartetts – Deutschlands und Frankreichs — die Rückkehr Russlands in die Struktur gefordert.
sputnik.de
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