Das erklärte er am Mittwoch über den Kurznachrichtendienst Twitter. Belege oder nähere Informationen dazu legte er jedoch nicht vor. Bereits im April 2017 hatte er China als möglichen Drahtzieher des Hackerangriffs bezeichnet, dies aber ebenfalls nicht belegt. China wies die Vorwürfe als alt zurück. Es gebe nicht neues daran, sagte eine Sprecherin des Außenministeriums in Peking. US-Geheimdienstvertreter gehen dagegen davon aus, dass Russland die Daten von Servern der Demokratischen Partei gestohlen hat, um Einfluss auf die Präsidentschaftswahl zu nehmen.
Im Juli wurden zwölf russische Geheimdienstler angeklagt, weil sie in die Computersysteme Clintons und ihrer demokratischen Partei eingedrungen sein sollen. US-Sonderermittler Robert Mueller geht der Frage nach, welche Rolle Russland in dem Wahlkampf spielte und ob es zu einer unerlaubten Zusammenarbeit von Trumps Wahlkampfteam mit Vertretern der Regierung in Moskau gekommen ist. Russland hat die Vorwürfe der Einmischung in den Wahlkampf zurückgewiesen, der Republikaner Trump hat erklärt, es sei nicht zu Interessenskonflikten gekommen.
reuters
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