Wie der Generaldirektor der Werft, Alexander Busakow, bei der Zeremonie sagte, hat das U-Boot nach technischen Parametern seinen Vorgänger des Projektes 636 „Warschawjanka“ übertroffen.
Das neue U-Boot ist laut dem Verteidigungsministerium mit Hochpräzisionswaffen ausgerüstet.
Zudem sei die „Kronstadt“ das erste russische U-Boot mit einer außenluftunabhängigen Antriebsanlage. Dank dem neuen Triebwerk könne sich das U-Boot mehrere Wochen lang unter Wasser aufhalten, heißt es.
Das U-Boot des Typs Lada wurde vom Petersburger Konstruktionsbüro Rubin entwickelt. Die Wasserverdrängung dieser U-Boote liegt bei 17.500 Tonnen. Die Länge beträgt 67 Meter, die Breite – 7,1 Meter, die Unterwassergeschwindigkeit – 21 Knoten, die Ausdauer unter Wasser – 45 Tage. Das U-Boot soll mit Langstrecken-Marschflugkörpern Kalibr und Antischiffs-Überschall-Marschflugkörpern Onyx ausgerüstet werden.
Die „Kronstadt“ ist das zweite U-Boot des Projektes Lada. Das erste U-Boot dieser Klasse – „Sankt Petersburg“ – wird bereits auf der Nordflotte getestet.
Zurzeit wird in der Admiralitätswerft das dritte U-Boot des Typs Lada, „Welikije Luki“, gebaut.
sputniknews
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