Das gab das Gericht am Dienstag bekannt. In dem Prozess hatten sich Immendorffs Witwe und die Galerie mit dem Insolvenzverwalter der Achenbach Kunstberatung um das Eigentum an den Skulpturen gestritten. Nach Überzeugung des Gerichts hatten die Skulpturen der Schweizer Galerie gehört. Sie sei Lizenznehmerin gewesen und habe die Skulpturen im Auftrag Immendorffs gießen lassen.
Die Bronze-Plastiken waren 2015 mit der Insolvenzmasse der Unternehmen von Kunstberater Helge Achenbach für gut 1,6 Millionen Euro versteigert worden. Laut dem Urteil hätten sie aber gar nicht zur Insolvenzmasse gehört. Kunstberater Achenbach habe sie lediglich im Auftrag der Galerie verkaufen sollen.
Auch die Witwe des 2007 verstorbenen Künstlers Immendorff hatte einen Anspruch auf den Verkaufserlös der Skulpturen geltend gemacht.
deutschlandfunk.
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