Link entfalte in dem Film über die Kindheit des Entertainers Hape Kerkeling ihre Fähigkeiten meisterlich, hieß es von der Jury. Sie inszeniere selbst Kleinigkeiten des Alltags mit einer Perfektion, die dem Film seine Stimmigkeit in allen Facetten gebe.
Der Produzentenpreis des Filmpreises wurde in diesem Jahr aufgeteilt- er ging mit je 100 000 Euro an die Produzenten der Filme „Trautmann“ (Robert Marciniak; Regie: Marcus H. Rosenmüller) sowie „Werk ohne Autor“ (Quirin Berg, Jan Mojto, Max Wiedemann; Regie: Florian Henckel von Donnersmarck). In der Sparte „Nicht-englischsprachiger Film“ ist das Drama für einen Oscar nominiert.
Der Bayerische Filmpreis wurde zum 40. Mal verliehen, in 13 Kategorien gab es Preisgelder in Höhe von insgesamt 300 000 Euro.
Weitere Preise:
Beste Darstellerin: Marie Bäumer ("3 Tage in Quiberon")
Bester Darsteller: Alexander Scheer ("Gundermann")
Bester Kinder- und Jugendfilm: „Das schönste Mädchen der Welt“
Beste Bildgestaltung: „Styx“
Publikumspreis : „Sauerkrautkoma“
Zudem wurde der deutsche Hollywood-Regisseur Roland Emmerich mit dem Ehrenpreis des bayerischen Ministerpräsidenten geehrt.
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