Diese stehe nicht im Einklang mit den internationalen Verpflichtungen der Vereinigten Staaten, erklärte der UNHCR-Chef Grandi in Genf. Dadurch würden die Grundrechte der Flüchtlinge an der US-Grenze eingeschränkt. Menschen würden gefährdet, die vor Gewalt und Verfolgung flöhen. Zuvor hatte bereits die mexikanische Regierung die Verschärfung kritisiert.
In den USA gilt seit heute die Regelung, dass Menschen kein Asyl mehr an der amerikanischen Südgrenze beantragen können, wenn sie durch einen Drittstaat dorthin gelangten. Dies gilt für die meisten der Flüchtlinge an der mexikanisch-amerikanischen Grenze.
Kritik auch aus Mexiko
Der mexikanische Außenminister Ebrard sagte, sein Land sei gegen Maßnahmen, die den Schutz für jene Menschen einschränkten, die in ihrer Heimat um ihr Leben fürchteten. Die mexikanische Regierung werde darauf achten, dass der im internationalen Recht verankerte Grundsatz der Nichtzurückweisung respektiert werde.
Deutschlandfunk
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