Laut dem Sprecher des iranischen Außenministeriums, Abbas Mussawi, sind die Handlungen der USA zur Schaffung einer Sicherheitszone im Nordosten Syriens ein Angriff auf die territoriale Integrität und Souveränität der arabischen Republik.
„Das Verhalten der USA im Nordosten Syriens ist ein offener Angriff auf die Souveränität und territoriale Integrität Syriens und widerspricht den Prinzipien des Völkerrechts und der Charta der Vereinten Nationen“, so Mussawi.
Er verwies auch darauf, dass „die jüngsten Aussagen und Vereinbarungen von US-Beamten über die Schaffung einer Sicherheitszone im Nordosten Syriens provokativ sind und Besorgnis hervorrufen“.
Teheran ist überzeugt, dass die Probleme im Norden Syriens durch Vereinbarungen mit den Nachbarstaaten und ohne Einbeziehung ausländischer Kräfte gelöst werden sollten.
Am 7. August hatten sich die US-amerikanischen und türkischen Militärs auf die Einrichtung eines Zentrums für gemeinsame Operationen und die geplante Sicherheitszone im Norden Syriens geeinigt. Die Diskussion über die Schaffung dieser Zone soll bereits 2013 stattgefunden haben, jedoch hätten die Parteien lange keine Einigung in dieser Frage erreichen können.
Am Anfang der Woche traf eine Gruppe von US-Militärs in der türkischen Stadt Sanliurfa ein. Geplant war dabei die Organisation der Pufferzone, wie das türkische Verteidigungsministerium damals bestätigte.
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