Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz teilte mit, dass von den rund 175 Häftlingen in Dhamar wohl nur 40 verletzt überlebt hätten. Das Gefängnis war früher ein Universitätsgebäude. Laut dem saudisch geführten Bündnis sollen dort Drohnen und Raketen gelagert worden sein. Der Angriff sei im Einklang mit internationalem humanitärem Recht erfolgt, hieß es.
Ein Vertreter der Huthi erklärte, in der Haftanstalt seien gefangengenommene Kämpfer der Regierung eingesperrt gewesen. Nach Angaben von Einwohnern waren dort jedoch auch Familienangehörige inhaftiert, weil sie die Huthi-Machthaber kritisiert hätten.
Deutschlandfunk
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