Der deutsche Technologiekonzern Siemens und die „PJSC Kazanorgsintez“ haben in der vergangenen Woche am Rande der Russischen Energiewoche in Moskau einen Vertrag unterzeichnet, laut dem in Tatarstan ein neues Werk errichtet werden soll. Teil des etwa 290 Millionen Euro schweren Auftrags seien zudem zwei Wartungs- und Dienstleistungsverträge – einer für das neue Kraftwerk, der andere für ein 495-Megawatt-Kraftwerk der Schwesterfirma „PJSC Nizhnekamskneftekhim“, das ebenfalls mit Siemens-Komponenten betrieben wird, meldet das Außenwirtschaftsmagazin OWC.
Der deutsche Konzern wird eine Gasturbine SGT5-2000E und eine Dampfturbine SST-600 für das neue Kraftwerk produzieren und liefern. Geplant ist auch die Bereitstellung eines automatisierten Prozessleitsystems für die Kraftwerks- und Energieversorgungsanlagen. Am Projekt beteiligt ist neben Siemens ebenfalls das türkische Bauunternehmen ENKA.
sputniknews
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