Er sei zuversichtlich, dass in den kommenden Wochen eine bindende Vereinbarung geschlossen werden könne, sagte Tavares am Freitag dem französischen Radiosender BFM. Er werde alle erforderlichen Zugeständnisse machen, um von der EU-Kommission grünes Licht für den Zusammenschluss zu erhalten. Tavares machte zugleich klar, dass er an allen Marken der beiden Autobauer festhalten will.
Der PSA-Chef, der auch den neuen Konzern mit Fiat Chrysler leiten soll, sagte weiter, bis zwei Unternehmen miteinander verschmolzen seien, dauere es in der Regel mindestens ein Jahr. Das Management wolle die angekündigten Synergien im Laufe der Zeit noch steigern. Der französische PSA-Konzern und Fiat Chrysler hatten vergangene Woche den Zusammenschluss zum weltweit viertgrößten Autokonzern mit einem Absatz von 8,7 Millionen Fahrzeugen, 170 Milliarden Euro Umsatz und 410.000 Beschäftigten angekündigt. Zusammen wollen sie die hohen Investitionen in eine klimafreundlichere Mobilität stemmen.
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