Breton sagte auf einer Konferenz in München, jede Antenne werde aus Sicht der Cybersicherheit zum potenziellen Angriffspunkt. Das Aufstellen strenger Sicherheitsbedingungen werde aber keine Verzögerungen bei der Einführung verursachen.
Die Äußerungen bezogen sich indirekt auf die Debatte um eine Teilnahme des chinesischen Huawei-Konzerns am Netzaufbau. Kritiker verweisen darauf, dass Huawei die Technologie zur Spionage verwenden könnte. Bundesinnenminister Seehofer hatte zuletzt hingegen erklärt, er sehe nicht, dass man in Deutschland kurzfristig ein 5G-Netz ohne Beteiligung von Huawei errichten könne.
deutschlandfunk
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