Der Sender TVP habe als Wahlkampf-Vehikel für Amtsinhaber Duda fungiert, kritisierten die Wahlbeobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa – OSZE. Über Dudas wichtigsten Herausforderer Trzaskowski sei dagegen sehr wenig und meist negativ berichtet worden. Außerdem habe der Nationale Rundfunkrat die Berichterstattung über den Wahlkampf nicht kontrolliert, obwohl dies zu seinen Aufgaben gehöre.
Bei der gestrigen ersten Runde der Präsidentenwahl hatte Duda mehr Stimmen erhalten als Trzaskowski, die absolute Mehrheit aber verfehlt. Am 12. Juli kommt es zu einer Stichwahl.
deutschlandfunk
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