Das berichtet die Zeitung „Die Welt“ unter Berufung auf die Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der FDP-Fraktion. Die Dokumente richten sich dem Bericht zufolge gegen politisch und gesellschaftlich engagierte Personen und Organisationen. Die Bundesregierung machte keine Angaben darüber, wer die Listen erstellte. Nach Informationen der Zeitung gibt es sie bei Rechts- und Linksextremisten. Die Feindeslisten enthalten Datensammlungen, etwa von Adressen, aber auch Informationen über persönliche Umstände oder Fotos. Damit verbunden sind laut Bundesregierung ausdrückliche oder subtile Drohungen.
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