USA setzen Impfstoff von Johnson & Johnson wieder ein

  24 April 2021    Gelesen: 473
USA setzen Impfstoff von Johnson & Johnson wieder ein

Wegen seltener Fälle von Blutgerinnseln wurde der Einsatz des Impfstoffs von Johnson & Johnson vor zehn Tagen ausgesetzt. Nach einer Prüfung sind die Gesundheitsbehörden überzeugt: Der Wirkstoff ist sicher.

Nach Bedenken wegen Fällen von Blutgerinnseln werden in den USA die Corona-Impfungen mit dem Vakzin von Johnson & Johnson wieder aufgenommen. Die US-Gesundheitsbehörden CDC und FDA gaben am Freitag in Washington grünes Licht für den erneuten Einsatz des Vektorvirenimpfstoffs. Zuvor hatte auch die EU-Arzneimittelbehörde EMA das Mittel des US-Konzerns uneingeschränkt empfohlen.

Die Erklärung der US-Behörden finden Sie hier: FDA and CDC Lift Recommended Pause on Johnson & Johnson (Janssen) COVID-19 Vaccine

Das Vakzin solle wieder verimpft werden, teilten die Arzneimittelbehörde FDA und die Gesundheitsbehörde CDC darin gemeinsam mit. Der Nutzen des Mittels überwiege die Risiken, hieß es zur Begründung. Mit ihrer Entscheidung folgten die Behörden der kurz zuvor veröffentlichten Empfehlung einer Expertenkommission. Zugleich kündigten sie an, das Risiko für Blutgerinnsel weiterhin zu prüfen.

Wegen mehrerer Fälle von Blutgerinnseln bei Geimpften hatten die US-Behörden die Impfungen mit dem J&J am 13. April ausgesetzt. Die CDC hatte die Expertenkommission damit beauftragt, die Sicherheit des Impfstoffs zu überprüfen. Diese empfahl am Freitag den Einsatz des Impfstoffs auf der Grundlage der Notzulassung durch die FDA zur Anwendung bei allen Erwachsenen ab 18 Jahren.

Die Fälle von Blutgerinnseln bei mit dem J&J-Vakzin Geimpften seien »ganz besonders selten«, erklärte CDC-Chefin Rochelle Walensky. Nach Angaben vom Freitag entwickelten 15 von 3,99 Millionen Frauen, die in den USA mit Johnson & Johnson geimpft wurden, schwerwiegende Blutgerinnsel. Drei von ihnen starben. 13 der 15 Betroffenen waren unter 50 Jahre alt.

Wegen mehrerer Fälle von Blutgerinnseln bei Geimpften hatten die US-Behörden die Impfungen mit dem J&J am 13. April ausgesetzt. Die CDC hatte die Expertenkommission damit beauftragt, die Sicherheit des Impfstoffs zu überprüfen. Diese empfahl am Freitag den Einsatz des Impfstoffs auf der Grundlage der Notzulassung durch die FDA zur Anwendung bei allen Erwachsenen ab 18 Jahren.

Die Fälle von Blutgerinnseln bei mit dem J&J-Vakzin Geimpften seien »ganz besonders selten«, erklärte CDC-Chefin Rochelle Walensky. Nach Angaben vom Freitag entwickelten 15 von 3,99 Millionen Frauen, die in den USA mit Johnson & Johnson geimpft wurden, schwerwiegende Blutgerinnsel. Drei von ihnen starben. 13 der 15 Betroffenen waren unter 50 Jahre alt.

Wegen mehrerer Fälle von Blutgerinnseln bei Geimpften hatten die US-Behörden die Impfungen mit dem J&J am 13. April ausgesetzt. Die CDC hatte die Expertenkommission damit beauftragt, die Sicherheit des Impfstoffs zu überprüfen. Diese empfahl am Freitag den Einsatz des Impfstoffs auf der Grundlage der Notzulassung durch die FDA zur Anwendung bei allen Erwachsenen ab 18 Jahren.

Die Fälle von Blutgerinnseln bei mit dem J&J-Vakzin Geimpften seien »ganz besonders selten«, erklärte CDC-Chefin Rochelle Walensky. Nach Angaben vom Freitag entwickelten 15 von 3,99 Millionen Frauen, die in den USA mit Johnson & Johnson geimpft wurden, schwerwiegende Blutgerinnsel. Drei von ihnen starben. 13 der 15 Betroffenen waren unter 50 Jahre alt.

spiegel


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