Wie Zeugen der Polizei berichten, wird der Spitzenkandidat der rechtsextremen NPD daraufhin schwer verletzt von zwei Syrern aus dem Auto gezogen und bis zum Eintreffen des ersten Rettungswagens versorgt. Als die Beamten ankommen, haben sie die Unfallstelle aber schon wieder verlassen.
Wie ein Sprecher der Freiwlligen Feuerwehr Büdingen mitteilte, gehörten die beiden Syrer zu einer Gruppe Asylsuchender, die zufällig in zwei Bussen am Unfallort vorbeifuhren. Wie die Frankfurter Rundschau berichtet, war Stefan Jagsch bis Ende letzten Jahres Landesvorsitzender der NPD Hessen und hatte vor allem Stimmung gegen Flüchtlinge gemacht und bei der Kommunalwahl am 6. März in der Stadt 14,2 Prozent der Stimmen geholt.
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