Neu auf der Straße im April

  24 März 2016    Gelesen: 868
Neu auf der Straße im April
Ein potentes kleines Coupé? Ein gutbürgerlicher Lademeister? Ein schwäbisches Multitalent oder doch eher ein SUV? In diesem Monat können Händler die unterschiedlichsten Modelle anbieten - selbst automobile Bodyguards stehen zur Wahl.
Etwas Langes, etwas Edles und etwas Schnelles: Die deutschen Premiumhersteller schicken im April drei völlig unterschiedliche Fahrzeuge in die Händlerhallen. Bei den Volumenherstellern stehen beliebte Fahrzeuge für die alltäglichen Bedürfnisse.

VW Tiguan

Obwohl der VW Tiguan Bestseller in seinem Segment ist, ruht sich das SUV nicht auf seinen Lorbeeren aus. Mehr als acht Jahre ist die erste Generation gelaufen, und bis zuletzt erfolgreich. Um daran anzuknüpfen, ist der neue Tiguan in allen Bereichen besser und moderner geworden. Die zweite Generation kommt optisch deutlich opulenter daher, ist in Länge, Breite und Radstand leicht gewachsen. Vor allem der längere Radstand bringt mehr Platz auf den Rücksitzen und einen um 145 auf 615 Liter gewachsenen Kofferraum. Zum Verkaufsstart sind drei Motor-Getriebe-Varianten erhältlich. Derzeit günstigste Version (ab 30.025 Euro) ist der 2,0-Liter-Diesel (150 PS).

Mercedes E-Klasse

Zu den Bestsellern - allerdings in einem anderen Segment - gehört auch die Mercedes E-Klasse. Als "modernste Business-Limousine der Welt" soll sie die Erzrivalen BMW 5er und Audi A6 in die Schranken weisen. Dafür brennen die Ingenieure unterm Blech und im Innenraum ein wahres Feuerwerk an Innovationen ab. Die Preisliste startet bei 45.303 Euro. Die Grundzüge der Karosseriegestaltung übernimmt die E-Baureihe von C- und S-Klasse, für das Cockpit werden Elemente beider Vorbilder gemischt.

Innen gibt es nun auch im Lenkrad berührungsempfindliche Flächen, die die Bedienung des Infotainment-Systems einfacher machen sollen. Der wahre Technik-Trumpf ist jedoch ein neuer Autopilot. Mit seiner Hilfe hält der Mercedes auf Autobahnen und Fernstraßen nicht nur automatisch den Abstand zum Vordermann konstant, sondern bleibt auch bei Geschwindigkeiten bis 210 km/h automatisch in der Spur.

Mercedes SL und SLC

Neben der E-Klasse schickt der Stuttgarter Autobauer auch die überarbeiteten Versionen des Metalldach-Roadsters SLC und seines größeren, luxuriöseren Vorbildes SL auf den Markt. Mit der neuen Basisvariante SLC 180 (156 PS) beginnen die Preise nun bei 34.930 Euro, knapp 5000 Euro weniger als bisher. Der Einstieg in die SL-Welt wird mit mindestens 99.100 Euro (367 PS im SL 400) teurer, bleibt aber unter der sechsstelligen Marke.

BMW M2

BMW bietet nun einen neuen Einstieg in die M-Welt. Die Münchener verpassen dem 2er Coupé einen 272 kW/370 PS starken Sechszylinder und adeln es zum M2. Der aufgeladene 3,0-Liter-Sechszylinder im M2 Coupé leistet damit gut 40 PS mehr als die bisher stärkste Version M235i, diverse Technik-Features des hauseigenen Veredlers M GmbH verhelfen dem mindestens 56.700 Euro teuren Sportler zu noch mehr Agilität.

Opel Astra Sports Tourer

In den Händlerhallen von Opel steht ab diesem Monat der Astra Sports Tourer. Die Kombi-Version des Kompakten kostet in Verbindung mit dem 100 PS starken Einstiegsbenziner mindestens 18.260 Euro. Das Dieselangebot startet mit einem 95 PS starken 1,6-Liter-Motor für 21.260 Euro. Der Aufpreis zum fünftürigen Schrägheck beträgt 1000 Euro.

Audi A8 L Security

Keine Brot-und-Butterware liefert hingegen Audi. Die Ingolstädter haben ihre gepanzerte Limousine A8 L Security weiterentwickelt. Robuster gemacht wurde diese durch widerstandsfähigere Materialien wie beispielsweise warmumgeformten Panzerstahl und speziell legiertes Aluminium. Weiterentwickelt wurde auch die Verglasung, der selbst Sprengladungen nichts ausmachen. Für den Antrieb der Allrad-Limousine stehen zwei Benziner zur Wahl. Ein 4,0 Liter großer Achtzylinder mit 435 PS sowie ein Zwölfzylinder mit 500 PS.

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