Im Mittelpunkt des Treffens standen die bilateralen und multilateralen Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Litauen sowie die regionale und internationale Lage.
Beide Seiten erkannten das erhebliche Potenzial für eine Zusammenarbeit in Bereichen wie Wirtschaft, Handel, Energiesicherheit und humanitäre Hilfe an. Sie betonten die Bedeutung politischer Konsultationen als Mechanismus zur Behandlung damit verbundener Fragen. Auch die Notwendigkeit einer verstärkten Zusammenarbeit innerhalb multilateraler Plattformen wurde hervorgehoben.
Minister Bayramov informierte ausführlich über die aktuelle Lage und die Realitäten in der Region nach dem Konflikt, einschließlich der Bemühungen zur Bekämpfung der Bedrohung durch Landminen sowie des laufenden Normalisierungsprozesses zwischen Aserbaidschan und Armenien. Er erörterte die Herausforderungen bei der Förderung von Frieden und Normalisierung, darunter die territorialen Ansprüche gegen Aserbaidschan in der armenischen Verfassung und anderen Gesetzgebungsakten, die rasche Wiederbewaffnung Armeniens sowie den Fortbestand der Minsk-Gruppe der OSZE und anderer damit verbundener Strukturen.
Im Verlauf des Treffens tauschten sich die Seiten über weitere Themen von beiderseitigem Interesse aus.
Am selben Tag fanden politische Konsultationen zwischen den Außenministerien Aserbaidschans und Litauens statt. Der stellvertretende Außenminister Aserbaidschans, Fariz Rzayev, und der stellvertretende Außenminister Litauens, Julius Pranevičius, leiteten die Konsultationen.
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