Trotz groß angelegter Suchaktionen im Indischen Ozean ist bis heute unklar, was mit Malaysia Airlines Flug 370 geschah. Das Flugzeug war am 8. März 2014 in Kuala Lumpur mit Ziel Peking gestartet, auf den Radarschirmen waren seltsame Kursabweichung zu sehen. Dann verschwand das Signal für immer und mit ihm die 239 Menschen, die an Bord waren.
Zwischen der angenommenen Absturzregion rund 2000 Kilometer westlich von Perth in Australien und dem ostafrikanischen Mosambik liegen mehr als 6000 Kilometer. Da die Oberflächenströmung das Meer zwischen Australien und Afrika in einer riesigen Kreisbewegung bewegt, ist es möglich, dass die Trümmerteile so weit geschwemmt wurden. Ein erstes Teil der Maschine, eine Flügelklappe, wurde bereits im vergangenen Juli auf der Insel La Réunion bei Madagaskar angespült.
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