„Sie haben gesehen, wie die Stadt Aghdam heute ist. Die ganze Welt kann es jetzt sehen. Tausende Menschen – Politiker, Abgeordnete, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Journalisten, Ausländer – haben Aghdam bereits besucht und die Zerstörung gesehen. Mehr als ein Jahr ist seit dem Ende des Krieges vergangen. Aber hat eine europäische Organisation ein Wort zu dieser Tragödie, dieser Katastrophe, diesem Faschismus gesagt? Nein! Sie ignorieren es, als ob es nie passiert wäre. Die Stadt Aghdam existiert jetzt nicht, sie wurde überall komplett zerstört, geplündert und vermint“, sagte der Präsident.

„Seit dem Ende des Krieges haben wir etwa 200 Menschen verloren oder sie wurden behindert. Aber hat eine europäische Organisation Armenien für diese Tragödie verurteilt? Nein! Hat eine europäische Organisation Armenien wegen ethnischer Säuberung und des Genozids von Chodschali während der Besatzung verurteilt? Das ist die Wahrheit, das ist die Realität, und natürlich müssen wir diese Realität berücksichtigen, aber wir dürfen uns nie damit abfinden. So wie wir uns mit der Besatzung nicht arrangiert haben, sind wir nicht gekommen mit dieser Ungerechtigkeit fertig zu werden. Wir haben Kraft gesammelt und dem Feind einen solchen Schlag versetzt, dass die ganze Welt kein Wort mehr über unseren Sieg sagen kann", sagte er.

„Die ganze Welt musste unseren historischen Sieg akzeptieren. Weil es nicht anders geht. Warum? Stärke, Entschlossenheit, Einheit, Solidarität und Verantwortung. In Politik, Leben und Sport, denke ich, werden diese Faktoren jedem Menschen, jedem Politiker Würde verleihen.“ Ich möchte noch einmal sagen, dass Ihr Sieg nicht nur ein sportlicher Sieg ist. Weil Sie die Stadt Aghdam repräsentieren. Ich bin sicher, dass wir eines Tages Aghdam bauen werden, wie ich sagte, damit Aghdam ein Beispiel für die ganze Welt sein wird, und Sie werden Ihre Heimspiele in Aghdam im Imarat-Stadion austragen, wo Sie glänzende Siege erringen und unser Volk glücklich machen“, sagte das Staatsoberhaupt.

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