Dies wurde AzVision.az vom Ministerium für digitale Entwicklung und Verkehr gemeldet.

Im Südkaukasus entsteht die nächste regionale Kooperationsplattform unter Beteiligung Aserbaidschans.

Der Konvoi von Fahrzeugen aus den drei Ländern wird von Bilasuvar, Iran, nach Aserbaidschan, dann zu georgischen Häfen, dann nach Bulgarien und dann auf dem Landweg in andere osteuropäische Länder reisen. Die Route beginnt im Süden des Iran vom Persischen Golf und führt weiter nach Europa. Heute ist die Karawane in Aserbaidschan angekommen. Die während des Testlaufs zu erzielenden Ergebnisse werden untersucht und die Wirksamkeit der Strecke analysiert.

Gestern fand eine feierliche Abschiedszeremonie von aserbaidschanischen, iranischen und georgischen Fahrzeugen aus Tabriz statt. An der Veranstaltung nahmen Vertreter der iranischen Verkehrsbehörden, der Provinz Ost-Aserbaidschan, der Botschaften von Aserbaidschan und Georgien im Iran teil. Über diesen Korridor kann künftig Schienengüterverkehr befördert werden. Den Ländern Südasiens wird dem Projekt zufolge auch ein anderer Weg nach Westen durch den Korridor offenstehen.

Dieser Verkehrskorridor und der Ausbau seiner zukünftigen Nutzung versprechen den Ländern der Region erhebliche wirtschaftliche Vorteile. Der Korridor ist sowohl für den Transitverkehr als auch für den Zugang zu den Weltmärkten von großer Bedeutung. Dies wird die Position Aserbaidschans als Verkehrsdrehscheibe, Hauptinitiator und führende Kraft von großen Verkehrs- und Kommunikationsprojekten in der Region stärken und die Einnahmen aus dem internationalen Güterverkehr steigern. Dadurch wird die strategische Position unseres Landes weiter gestärkt.

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