Das teilte Helga Schmid, Generalsekretärin der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), am Donnerstag in Wien mit. Die Aktion betreffe auch OSZE-Mitarbeiter, die an Projekten zum Aufbau von demokratischen Institutionen beteiligt gewesen seien.
„Die Sicherheit dieser Menschen, die im ganzen Land vor Ort die Augen und Ohren der internationalen Gemeinschaft sind, steht an oberster Stelle“, begründete die deutsche Diplomatin die Entscheidung.
Die Beobachtermission der OSZE hatte bislang die Aufgabe, den Waffenstillstand an der Trennlinie im Donbass im Osten der Ex-Sowjetrepublik zu überwachen.
Derzeit hielten sich etwa 500 Beobachter und Projektmitarbeiter in der Ukraine auf, sagte ein OSZE-Diplomat in einem dpa-Interview. Schmid zufolge solle die Evakuierung so bald wie möglich beginnen.
snanews
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