Sieben-Tage-Inzidenz sinkt unter 1700

  30 März 2022    Gelesen: 688
  Sieben-Tage-Inzidenz sinkt unter 1700

Im Wochenvergleich nimmt die Zahl der Neuinfektionen ab, bleibt aber dennoch hoch. Mehr als eine Viertelmillion Menschen infizieren sich mit dem Coronavirus. Zudem werden knapp 350 weitere Todesfälle gemeldet. Die Erhebung der Daten wird allerdings immer schwieriger.

Bei den Infektionen mit dem Coronavirus ist die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz etwas gesunken. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Mittwochmorgen mit 1663,0 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1703,3 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1734,2 (Vormonat: 1171,9).

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 268.477 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.30 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 283.732 Ansteckungen.

Bei den Werten ist zu berücksichtigen, dass einzelne Länder nicht an jedem Wochentag Daten melden, am Wochenende zum Beispiel Baden-Württemberg und Brandenburg nicht. Das wiederum führt zu Nachmeldungen an Folgetagen. Ein Vergleich von Tageswerten wird damit zunehmend schwierig. Zudem gehen Experten seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - wegen überlasteter Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur diese zählen in der Statistik.

Knapp 350 Todesfälle

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 348 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 329 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 20.829.608 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Mittwoch mit 16.319.700 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 129.112.

Quelle: ntv.de, als/dpa


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