Über den Heiratswunsch hatten zuerst die "Cellesche Zeitung" und dann mehrere Medien berichtet. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft soll der Lehrer zur Familie des Beschuldigten in enger Beziehung gestanden haben, schreibt das Blatt.
Lehrer arbeitete ehrenamtlich in Flüchtlingsunterkunft
Der Lehrer iranischer Herkunft hatte die afghanische Familie in einer Flüchtlingsunterkunft kennengelernt, wo er ehrenamtlich als Helfer und Dolmetscher im Einsatz war.
Dem Beschuldigten wird Totschlag vorgeworfen. Er soll den Pädagogen im Streit um die Tochter mit einem Stein und einer Metallschiene erschlagen haben. Die 58-Jährige war im Dezember nach Celle gekommen - gemeinsam mit seiner Ehefrau und seinen sechs Kindern, wie die "Cellesche Zeitung" berichtet.
Für ein Verhältnis des 55-Jährigen mit der 20 Jahre alten Tochter des mutmaßlichen Täters gibt es laut Staatsanwaltschaft keine Hinweise. Dem Zeitungsbericht zufolge arbeitete der 55-jährige Lehrer an der Celler Gesamtschule. Dort sei er sehr beliebt gewesen. An der Schule habe es eine große Trauerfeier für den gebürtigen Iraner gegeben. Anfang März sei er in seinem Heimatland beigesetzt worden. Es sei sein Wunsch gewesen, in Teheran im Beisein seiner Familie und Freunde bestattet zu werden.
Quelle : welt.de
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