Josep Borrell sagte den EU-Diplomaten, eine Entscheidung sei in Tagen und nicht in Wochen erforderlich, und der Block müsse alles tun, um der Ukraine zu helfen, sagten die Leute.
Russische Truppen haben sich von Kiew weg neu formiert, während Moskau seinen Kriegsfeldzug in die östliche Donbass-Region verlagert. Russland hat im Norden eine Reihe von Rückschlägen erlitten, die durch heftigen ukrainischen Widerstand vor Ort und den geschickten Einsatz von Panzerabwehr- und Flugabwehrraketen, die von NATO-Mitgliedstaaten geliefert werden, behindert wurden.
Was in den kommenden Wochen im Osten passiert, wird entscheidend für den Ausgang des Krieges sein. Da Moskau wenig Anzeichen dafür zeige, dass es ernsthaftere Friedensgespräche anstrebe, habe die Ukraine nur ein kleines Fenster, um die benötigten Waffen vorzubereiten und zu erhalten, sagte einer der Personen.
Die Mehrheit der EU-Regierungen habe sich verpflichtet, die Waffenanfragen – darunter Panzer und Mehrfachraketensysteme – zu prüfen, habe aber noch keinen festen Zeitrahmen angegeben und welche spezifischen Waffen sie schicken könnten, sagte die Person. Das Thema wird später am Montag bei einem Treffen der Außenminister in Luxemburg erörtert.
Vor dem Treffen sagte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock gegenüber Reportern, die Ukraine brauche mehr militärische Unterstützung, einschließlich schwerer Waffen. „Jetzt ist nicht die Zeit für Ausreden, jetzt ist die Zeit für Kreativität und Pragmatismus“, sagte sie.
Das Vereinigte Königreich kündigte letzte Woche an, es werde der Ukraine einige dieser Waffen liefern, darunter Anti-Schiffs-Raketen.
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