Vor dem Hintergrund der Luftschläge, die das russische Militär seit einigen Tagen in Syrien fliegt, setzte sich der Staatssender „Rossiya 24“ intensiv mit dem von Baschar al-Assad regierten Land auseinander – so auch mit dem voraussichtlichen Wetter in den kommenden Wochen. „Der Oktober ist ein sehr günstiger Monat für Militäroperationen in der Luft“, zitiert Moderatorin Yekaterina Grigorova russische Meteorologen. Weder zu hohe Windgeschwindigkeiten noch übermäßige Bewölkung stünden erfolgreichen Bombardierungen im Weg.
Auch dank des „hervorragend gewählten Zeitpunkt" des Angriffs, sei es den russischen Kampfjets bereits gelungen, ein großes Munitionsdepot und ein Kommunikationszentrum der Terrormiliz IS vollständig zu zerstören.
Die von internationalen Menschenrechtsorganisationen angeprangerten Angriffe auf syrische Rebellen sowie die zahlreichen zivilen Opfer kommentierte die Moderatorin hingegen nicht.
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