Al-Suri sei ebenso wie sein Sohn getötet worden, sagte der Leiter der Beobachtungsstelle, Rami Abdel Rahman. Die Angaben der in Großbritannien ansässigen Beobachtungsstelle, die sich vor Ort auf ein dichtes Netz von Informanten stützt, sind von unabhängiger Seite kaum zu überprüfen. Auch weitere Stützpunkte von Al Nusra und anderen Islamisten seien unter Beschuss genommen worden. Insgesamt seien mehr als 20 Dschihadisten getötet worden.
Nach Angaben von Rahman blieb zunächst unklar, ob die Luftangriffe von der syrischen Armee oder von Russland geflogen wurden. Russland unterstützt bei den Kämpfen in Syrien Machthaber Baschar al-Assad.
Seit Ende Februar ist in Syrien eigentlich eine Waffenruhe in Kraft, die trotz Verstößen im Großen und Ganzen eingehalten wird. Die Waffenruhe gilt allerdings nicht für die Gebiete, die von der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) und der mit Al-Kaida verbündeten Al-Nusra-Front kontrolliert werden. Diese entsprechen in etwa der Hälfte des syrischen Staatsgebiets.
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