Fischer zufolge sei Österreich ein loyales EU-Mitglied, das die antirussischen Sanktionen zunächst unterstützt habe, nehme nun aber aktiv an den Diskussionen hierzu innerhalb der EU teil. Wien unterstütze ebenfalls jegliche Möglichkeiten, die Entwicklung der Beziehungen zwischen Russland und der EU zu erörtern, so Fischer.
Es gelte nun, einen gemeinsamen Weg für alle zu finden, was in nächster Zukunft zur Aufhebung der meisten der Sanktionen und zu deren Überwindung führen sollte.
„Für uns ist offensichtlich, dass die sogenannten Sanktionen in erster Linie die Interessen der Unternehmer und der einfachen Bürger berühren. Wir sehen das Streben von Vertretern der österreichischen Wirtschaft, ihre Positionen auf dem russischen Markt zu wahren und weiterzuentwickeln. Wir sehen ihre negative Einstellung zu den Sanktionen, und das nicht nur vom wirtschaftlichen, sondern auch vom politischen Standpunkt her“, erklärte seinerseits Duma-Chef Naryschkin.
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