AzVision berichtet, dass der georgische Premierminister Irakli Garibashvili dies in einer gemeinsamen Presseerklärung nach dem Treffen mit dem aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Aliyev am 24. Oktober gesagt habe.
Ihm zufolge haben die beiden Länder eine beispiellose Freundschaft und enge Beziehungen: "Diese Beziehungen basieren auf historischen Beziehungen und gegenseitigem Respekt. Ich bin sicher, dass unsere bestehende Zusammenarbeit zum Wohle unserer Länder und Völker auf ein höheres Niveau gehoben wird."
"Wir haben die Prozesse diskutiert, die derzeit in der Welt stattfinden, und wir haben uns auf die Richtung geeinigt, um die Ereignisse, die heute in der Ukraine geschehen, durch Verhandlungen zu lösen. Ereignisse in der Welt sollten nur durch Frieden und Stabilität sowohl für unsere Region als auch für unsere Völker gelöst werden. Wir haben auch die regionale Situation berücksichtigt, insbesondere die Kontakte zwischen Aserbaidschan und Armenien, den Friedensprozess zwischen den beiden Ländern. Wir hoffen, dass ich persönlich und unsere Regierung unser Bestes tun werden, um eine Politik des Friedens zu verfolgen. Gutnachbarliche Beziehungen in der Region stehen keiner Form der Zusammenarbeit entgegen, sondern stärken sie nur, und ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam viel bewegen können. Herr Präsident, ich möchte die von Ihnen in Prag eingebrachte Initiative zur Schaffung eines Kooperationsformats im Südkaukasus unterstützen." - betonte Garibashvili.
Der Ministerpräsident betonte, dass sie auch über Wirtschafts-, Energie- und Verkehrsfragen gesprochen hätten: "Georgien ist ein wichtiges Land für Aserbaidschan und gleichzeitig ist Aserbaidschan ein strategischer Partner Georgiens. Wir überprüfen die wichtigen Projekte, die wir bereits umgesetzt haben. Das sind historische Projekte. Dies sind die Öl- und Gaspipelines Baku-Tiflis-Ceyhan, Baku-Tiflis-Erzurum und die Projekte Middle Corridor. Die von uns umgesetzten Projekte werden fortan fortgeführt und wir wollen noch mehr Tempo machen."
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