Abdullayeva erklärte, dass Aserbaidschan, das Anfang der 1990er Jahre seine Unabhängigkeit wiedererlangte, mit der Aggression Armeniens konfrontiert war, in deren Folge 20 Prozent des aserbaidschanischen Territoriums besetzt wurden. Sie stellte fest, dass die armenische Aggression dazu führte, dass eine Million Aserbaidschaner aus ihrer Heimat vertrieben wurden und zu Flüchtlingen und Binnenvertriebenen wurden.
Abdullayeva teilte den Medienvertretern mit, dass Aserbaidschan immer nach Frieden strebe und seit 30 Jahren versuche, das Problem der Besetzung seiner Gebiete durch Verhandlungen zu lösen, während die Position Armeniens alles andere als konstruktiv sei. Die ehemalige OSZE-Minsk-Gruppe, die zur Beilegung des Konflikts eingesetzt wurde, hat in diesen 30 Jahren keine Fortschritte gemacht.
Sie sagte, dass die Provokation Armeniens Aserbaidschans Geduld im Jahr 2020 erschöpft und Aserbaidschan gezwungen habe, seine Gebiete mit militärischen Mitteln zu befreien. In Bezug auf das trilaterale Abkommen, das nach dem Sieg Aserbaidschans zwischen Aserbaidschan, Russland und Armenien unterzeichnet wurde, sagte die Botschafterin, dass Armenien die Bedingungen der Erklärung nicht einhalte.
Aserbaidschan ist daran interessiert, Frieden in der Region zu schaffen, und hat in Fortsetzung seiner Bemühungen in diese Richtung vorgeschlagen, dass Armenien einen Fünf-Punkte-Friedensvertrag unterzeichnet, aber Armenien hält weiterhin an einer unkonstruktiven Position fest und ist nicht in der Lage, Aserbaidschans Sieg zu verwirklichen, sagte Abdullayeva.
Die Botschafterin sprach auch über die von Aserbaidschan geleistete Arbeit zur Schaffung von Frieden in der Region.
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