Aserbaidschanische Modell wurde den Mitgliedsstaaten auf der UN-Wasserkonferenz vorgestellt -FOTOS

  24 März 2023    Gelesen: 632
  Aserbaidschanische Modell wurde den Mitgliedsstaaten auf der UN-Wasserkonferenz vorgestellt   -FOTOS

Mukhtar Babayev, Minister für Ökologie und natürliche Ressourcen der Republik Aserbaidschan, sprach auf der Plenarsitzung der Wasserkonferenz, die auf der Ebene von Staats- und Regierungsvertretern im UN-Hauptquartier in New York stattfand.

AzVision berichtet unter Berufung auf das US-Büro „Report“, dass der Minister in seiner Rede über die Maßnahmen zum Schutz der Wasserressourcen in Aserbaidschan sprach:

"Mit mehr als 400 Süßwasserseen und 8.000 Flüssen legt Aserbaidschan großen Wert auf den Schutz der Wasserressourcen. Die geografische Lage und das vielfältige Klima Aserbaidschans machen die Wasserressourcen des Landes äußerst empfindlich gegenüber dem Klimawandel und anderen Umwelteinflüssen, und das Land ist besonders von der ungleichmäßigen Verteilung der Wasserressourcen auf dem Territorium Aserbaidschans betroffen. Mehr als 70 % unserer Wasserversorgung stammt aus Offshore-Quellen. Neben den negativen Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserressourcen sieht sich Aserbaidschan mit Problemen im Zusammenhang mit der grenzüberschreitenden Wasserbewirtschaftung und -verschmutzung konfrontiert, und zu diesem Zweck überwacht unser Land regelmäßig den Grad der Verschmutzung in grenzüberschreitenden Flüssen, die durch sein Territorium fließen, und die damit verbundenen Auswirkungen."

Der Minister fügte hinzu, dass Aserbaidschan weiterhin mit internationalen Partnern zusammenarbeite, um relevante UN-Vereinbarungen umzusetzen, einschließlich der Wasserkonvention der UN-Wirtschaftskommission für Europa:

"Leider sind die meisten Länder in der Region der Wasserkonvention noch nicht beigetreten, was die Möglichkeiten zur Zusammenarbeit für die nachhaltige Bewirtschaftung grenzüberschreitender Flüsse einschränkt. Um eine effiziente Bewirtschaftung grenzüberschreitender Wasserressourcen zu gewährleisten und Wasserknappheit zu verhindern, hat Aserbaidschan seine nationale Wasserpolitik formuliert. Darüber hinaus wird derzeit eine Nationale Wasserstrategie auf der Grundlage eines integrierten Ansatzes der Wasser-Klimapolitik im Einklang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) erstellt. Die Nutzung des Potenzials der SDGs bei der Wiederherstellung befreiter Gebiete ist derzeit eine der vorrangigen Richtungen der Regierung Aserbaidschans. In diesem Zusammenhang arbeiten wir aktiv mit den zuständigen UN-Organisationen zusammen, um Umweltrisiken, einschließlich Risiken für Wasserressourcen, anzugehen und die sichere Rückkehr von Binnenvertriebenen in ihre Heimat zu gewährleisten. Besonders erwähnen möchte ich die internationale Konferenz „Förderung von Partnerschaften und Aktivitäten bei der nachhaltigen Bewirtschaftung von Wasserressourcen“, die letztes Jahr im Dorf Agali im Distrikt Zangilan in Aserbaidschan stattfand. Das erste Dorf, in das Binnenvertriebene nach 30 Jahren zurückkehrten, wurde in dieser Gegend gebaut. Darüber hinaus haben wir kürzlich unsere nächste „Annual High-Level Strategic Consultation“ zwischen Aserbaidschan und der UN-Vertretung in Aserbaidschan in der befreiten Region Agdam abgehalten. All dies bestätigte einmal mehr die enge Zusammenarbeit zwischen der UNO und Aserbaidschan. Wasser war eine der Hauptprioritäten und Tagesordnungspunkte dieser wichtigen Veranstaltung."

M. Babayev wies in seiner Rede besonders darauf hin, dass in Aserbaidschan nationale Projekte zur Schaffung von Frühwarnsystemen vorbereitet wurden, um die Widerstandsfähigkeit gegenüber gefährlichen hydrometeorologischen Ereignissen zu gewährleisten, und dieses Projekt wird nicht nur unserem Land, sondern auch den Ländern der Aserbaidschan beitragen Welt: "Aserbaidschan begrüßt Möglichkeiten für multilaterale und bilaterale Koordinierung und Zusammenarbeit. Um die Widerstandsfähigkeit gegenüber gefährlichen hydrometeorologischen Ereignissen zu gewährleisten, werden in Aserbaidschan nationale Projekte zum Aufbau von Frühwarnsystemen vorbereitet. Darüber hinaus wird die Modernisierung der hydrologischen Beobachtungen durch die Schaffung automatisierter Beobachtungssysteme sichergestellt. Aserbaidschan hat durch das Informationssystem „Elektronisches Wassermanagement“ das notwendige Potenzial zur Überwachung und Bewirtschaftung der Wasserressourcen geschaffen."


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