"Sie fühlen sich sehr, sehr schuldig", sagte Trump weiter. "Sie hatten viel Zeit, sich zu registrieren, aber kannten die Regeln nicht und haben sich nicht rechtzeitig angemeldet." Ivanka und Eric Trump hatten ihren Vater immer wieder bei Wahlkampfauftritten unterstützt. Ob seine Kinder wegen des Versäumnisses denn mit Konsequenzen zu rechnen hätten, wurde Trump gefragt. "Ja. Kein Taschengeld mehr", meinte der Milliardär scherzhaft.
Ein Viertel nicht registriert
Meinungsumfragen sehen ihn in New York derzeit klar in Führung vor seinen parteiinternen Widersachern Ted Cruz und John Kasich. An den parteiinternen Vorwahlen dürfen nur Bürger teilnehmen, die sich vorher als Anhänger der beiden politischen Lager - Republikaner oder Demokraten - registrieren.
Trumps Kinder sind allerdings bei weitem nicht die einzigen New Yorker, die sich nicht für die Vorwahlen registriert haben, wie aus einer Übersicht der Wahlbehörde hervorgeht. Demnach haben sich fast drei Millionen Menschen - gut ein Viertel der Berechtigten - nicht ins Wahlregister eingetragen.
Zuletzt musste Trump allerdings eine Niederlage einstecken: Bei der Vorwahl in Wisconsin setzte sich vergangene Woche überraschend klar sein Konkurrent Cruz durch. Dies hat in der Partei die Hoffnung genährt, dass der Höhenflug des bei der Parteielite unbeliebten Trump noch aufgehalten werden kann. Insgesamt führt der Immobilienunternehmer mit rund 739 Delegierten zwar klar. Die Schlappe in Wisconsin erschwert es ihm aber deutlich, vor der entscheidenden Parteiversammlung die nötigen 1237 Delegierten zu sammeln.
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