Bei dem Treffen fand ein Meinungsaustausch über die Hauptrichtungen des Prozesses der Normalisierung der Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Armenien sowie über Fragen der regionalen Sicherheit statt.

An dem Treffen nahm auch der armenische Außenminister Ararat Mirzoyan teil.

Minister Bayramov informierte Sullivan ausführlich über die aktuelle Situation in der Region in der Zeit nach dem Konflikt und erklärte, dass Armeniens Nichterfüllung seiner Verpflichtungen, seine Weigerung, seine Streitkräfte vollständig aus aserbaidschanischen Gebieten abzuziehen, und die Fortsetzung militärisch-politischer Provokationen den Friedensbemühungen abträglich seien.

Es wurde die Unzulässigkeit der Einmischung Armeniens in die Arbeit zur Wiedereingliederung der armenischen Bewohner der Region Karabach in die aserbaidschanische Gesellschaft betont, was eine interne Angelegenheit Aserbaidschans sei. In diesem Zusammenhang wurde festgestellt, dass die von Armenien in der Nähe des aserbaidschanischen Grenzkontrollpunkts Latschin begangene Provokation ein Indikator für die Unfähigkeit Armeniens ist, Wiedereingliederungsbemühungen zu unternehmen.

Der nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan wies darauf hin, dass die USA daran interessiert seien, Aktivitäten zur Unterzeichnung eines Friedensvertrags zwischen den beiden Ländern zu unterstützen, und dass die Bemühungen in dieser Richtung fortgesetzt würden.

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