Putin teile die Fragen in große Themenblöcke auf und frage dann bei Expertenabteilungen der Präsidialadministration und bei den zuständigen Regierungsmitgliedern die nötigen Informationen an. „In diesen Tagen sitzen sie alle neben dem Telefon (…). Der Präsident fragt alle sehr intensiv aus“, so Peskow.
Putin spricht seit 14 Jahren fast jedes Jahr im Fernsehen mit den Bürgern des Landes. Seine erste TV-Konferenz hatte am 24. Dezember 2001 stattgefunden und mit zwei Stunden und 20 Minuten etwa 50 Minuten länger als geplant gedauert. Seitdem stand Putin insgesamt 13 Mal live Rede und Antwort, darunter viermal (2008 bis 2011) als Ministerpräsident.
Bei seiner bislang längsten Live-Fragestunde im Jahr 2013 (vier Stunden und 47 Minuten) hat Putin insgesamt 85 Fragen beantwortet. Traditionell gehen noch vor Beginn der Konferenz per Telefon, SMS und Internet Hunderttausende Fragen ein.
Schon im Laufe der Konferenz gibt es auch mehrere Live-Telefon- und Fernseh-Schaltungen aus verschiedenen Regionen Russlands. Für die morgige Konferenz, die um 11.00 Uhr MESZ beginnt und von Sputnik in Video und Live-Ticker übertragen wird, sind zum Mittwochvormittag allein per Telefon bereits mehr als eine Million Fragen eingegangen.
Quelle : https://azvision.az/redirect.php?url=http://de.sputniknews.com/
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