Fuat Oktay dankte dem aserbaidschanischen Präsidenten für den Empfang und überbrachte dem Staatsoberhaupt die Grüße des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan.
Präsident Ilham Aliyev bedankte sich für die Grüße und bat Fuat Oktay, seine Grüße an den Präsidenten der Türkei zu übermitteln.
Fuat Oktay betonte, dass die Beziehungen zwischen den beiden Ländern sehr beruhigend seien und sagte, dass sich die Beziehungen auf der Grundlage des Prinzips „Eine Nation, zwei Staaten“ entwickelten. Er betonte die Bedeutung der Weiterentwicklung der Beziehungen zwischen Aserbaidschan und der Türkei, die mit der Unterzeichnung der Schuscha-Erklärung offiziell auf die Ebene eines Bündnisses erhoben wurden.
Anschließend äußerte Fuat Oktay seine Zufriedenheit über den Ausbau der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen und lobte die Bemühungen der beiden Länder um den Ausbau der Zusammenarbeit innerhalb der Organisation Türkischer Staaten.
Gleichzeitig machte er auch auf die ernsthafte Besorgnis der Türkei hinsichtlich der Errichtung eines Denkmals für Nemesis-Terroristen in Armenien aufmerksam.
Anschließend ging Fuat Oktay auf die Fragen der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in den Bereichen Energie, Bildung, Militär, Militärtechnik, Verteidigung usw. ein.
Präsident Ilham Aliyev würdigte die Bedeutung des Staatsbesuchs von Präsident Recep Tayyip Erdogan in Aserbaidschan nach den Wahlen in der Türkei und betonte, dass während dieses Besuchs ausführliche Gespräche über die Entwicklung der bilateralen Beziehungen stattgefunden hätten.
Das Staatsoberhaupt ging auf die Entwicklung der Zusammenarbeit im militärischen und militärisch-technischen Bereich zwischen Aserbaidschan und der Türkei ein und sagte, dass die Teilnahme von Recep Tayyip Erdogan an der Eröffnung des neuen zentralen Kommandopostens der Luftwaffe in Baku ein weiteres Beispiel für die Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern im militärischen Bereich sei. Der Präsident Aserbaidschans wies darauf hin, dass sich die Beziehungen zwischen den beiden Ländern auf der Grundlage der Schuscha-Erklärung und des Bündnisprinzips entwickelten, und betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit innerhalb der Organisation Türkischer Staaten sowie die weitere Entwicklung dieser Zusammenarbeit auf parlamentarischer Ebene und den weiteren Ausbau der Aktivitäten der Ausschüsse für Außenbeziehungen der Parlamente innerhalb der Organisation Türkischer Staaten.
Der Präsident Aserbaidschans stellte fest, dass die Errichtung des Nemesis-Denkmals in Armenien inakzeptabel sei.
Während des Treffens tauschten sich die Seiten auch über Fragen der Zusammenarbeit im Mittleren Korridor und im Energiebereich sowie über den weiteren Ausbau der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen aus und stellten fest, dass der Handelsumsatz aufgrund des Präferenzhandelsabkommens zwischen der Türkei und Aserbaidschan kürzlich 6 Milliarden Dollar erreicht habe.
Die Seiten tauschten auch Meinungen zu anderen Fragen von beiderseitigem Interesse aus.
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