Ein umfassendes Programm wurde vom aserbaidschanischen Kulturministerium, der Sondervertretung des Präsidenten Aserbaidschans im Bezirk Latschin und mit der Unterstützung der Heydar Aliyev-Stiftung in der von der Besatzung befreiten Stadt Latschin für den 26. bis 27. August 2023 vorbereitet, heißt es in dem Bericht.
So werden die zweitägigen Veranstaltungen das gesamte Stadtzentrum abdecken, einschließlich des Flaggenplatzes, des Ufers des Chakari-Flusses und der malerischen Terrasse des neuen Boulevards.
Auf Anordnung des Präsidenten der Republik Aserbaidschan, Ilham Aliyev, vom 31. Juli 2023 wurden in den von der Besatzung befreiten Gebieten die Tage der Städte ins Leben gerufen, um den historischen Sieg während des 44-tägigen zweiten Karabach-Krieges aufrechtzuerhalten.
Am 26. August 2022 übernahm die aserbaidschanische Armee die vollständige Kontrolle über die Stadt Latschin sowie die angrenzenden Dörfer Zabukh und Sus.
Zuvor wurde die Stadt Latschin vorübergehend von russischen Friedenstruppen kontrolliert, um die Kommunikation zwischen Armenien und der Region Karabach sicherzustellen. Gemäß der trilateralen Erklärung vom 10. November 2020, die von den Staats- und Regierungschefs Aserbaidschans, Armeniens und Russlands unterzeichnet wurde, sollte die Stadt nach Fertigstellung einer neuen Straße, die eine Alternative zum Latschin-Korridor darstellen würde, an Aserbaidschan übergeben werden.
Nach der Fertigstellung der neuen Umgehungsstraße von Latschin forderte Aserbaidschan, dass Armenien die unrechtmäßig besetzte Stadt und die angrenzenden Siedlungen bis zum 25. August räumt.
Tags:
