Er rechne damit, zunächst mit 600 bis 700 Freiwilligen beginnen zu können, sagte Bouillon, der momentan auch Vorsitzender der Innenministerkonferenz von Bund und Ländern ist. "Es ist eine Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit und weiteren renommierten Arbeitsmarktexperten geplant", erläuterte er.
"Der Vorschlag ist der völlig falsche Ansatz und nicht von besonderer Intelligenz geprägt", kritisierte die Generalsekretärin der SPD Saar, Petra Berg. Die Forderung schüre massiv Vorurteile und offenbare ein menschenverachtendes und diskriminierendes Menschenbild. "Intelligenz ist zudem nichts Statisches, das man einfach so abfragen kann", sagte sie. Um die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt zu fördern, komme es darauf an, die Integration mit Weitsicht zu organisieren. Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) habe dazu viele Maßnahmen ergriffen. Ein solch missglückter Vorschlag gehört zu Recht nicht dazu", sagte Berg.
Quelle: n-tv.de
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