Bei dem Treffen wurden die bilateralen Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Aserbaidschan, einschließlich der Zusammenarbeit im Rahmen des Östlichen Partnerschaftsprogramms, sowie die aktuelle Situation in der Region erörtert.
Minister Bayramov informierte Josep Borrell über den Normalisierungsprozess zwischen Aserbaidschan und Armenien. Der Minister wies auf die positiven Auswirkungen der jüngsten vertrauensbildenden Maßnahmen auf den Normalisierungsprozess zwischen den beiden Ländern hin.
Außenminister Bayramov sagte, dass Aserbaidschan die Vermittlungsbemühungen des Präsidenten des Rates der Europäischen Union, Charles Michel, im Prozess der Normalisierung sehr schätze. „Die voreingenommenen Aussagen einiger Beamter der Europäischen Union untergraben die Rolle der EU als unparteiischer Vermittler in dem genannten Prozess“, betonte der Minister.
Minister Bayramov betonte, dass der Aufbau nachbarschaftlicher Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Armenien auf der Grundlage gegenseitiger Achtung der Souveränität und territorialen Integrität der einzige Weg sei, der zu Frieden, Stabilität und Sicherheit im Südkaukasus führe.
Während des Treffens besprachen die Seiten auch andere Fragen der bilateralen und regionalen Zusammenarbeit von beiderseitigem Interesse.
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