Das alles sei ein einziger Krieg gegen Venezuela, da die Meinung verbreitet sei, man könne Venezuela mit niedrigen Ölpreisen fertigmachen, so der Minister. Es sei völlig klar, dass dieser Krieg mittels wirtschaftlichen Drucks geführt werde.
Am vergangenen Sonntag hatten die ölproduzierenden Saaten auf einem Gipfel in der katarischen Hauptstadt Doha zum Einfrieren der Ölproduktion keine Einigung erzielen können. Saudi-Arabien weigerte sich, jegliche Übereinkünfte ohne Teilnahme des Irans zu unterstützen, der keinen Vertreter zu dem Treffen geschickt hatte. Teheran betonte wiederum, es sei zu Diskussionen über die Begrenzung seiner Ölproduktion erst dann bereit, wenn die Fördermenge von vier Millionen Barrel pro Tag, die vor der Sanktionsverhängung gegolten hatte, erneut vereinbart würde.
Die nächste Gesprächsrunde der OPEC-Staaten ist für Juni in Wien angesetzt. Falls ein Übereinkommen getroffen werden sollte, könnten sich dem auch Länder anschließen, die nicht zur Organisation gehören.
Quelle : sputnik.de
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