Die Namen von Energieminister Konrad Mizzi und Muscats Stabschef, dem Geschäftsmann Keith Schembri, waren im Zusammenhang mit der Affäre um Briefkastenfirmen in Panama aufgetaucht. Beide lehnten einen Rücktritt ab.
Durch die Auswertung von elf Millionen Dokumenten hatte ein weltweites Journalistennetzwerk offen gelegt, wie die panamaische Finanzkanzlei Mossack Fonseca Dutzenden Politikern, Sportlern und anderen Prominenten durch Briefkastenfirmen erlaubt hatte, Vermögen in Steueroasen zu verschieben.
Die Gründung einer Briefkastenfirma an sich ist nicht grundsätzlich illegal, die Besitzer können durchaus legitime Absichten verfolgen.
Quelle : spiegel.de
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