„Die jüngste Wiederentzündung in der Region von Nagorno-Karabach mit vielen Opfern sollte die internationale Gemeinschaft dazu drängen, dass eine friedliche Lösung gefunden werden muss. Eine militärische Konfrontation kann keine nachhaltige Lösung bringen. Beide Seiten müssen sich am Waffenstillstand halten. Darüber hinaus ist die ist die Minsk-Gruppe mehr gefragt denn je, indem die einschlägigen UN-Resolutionen zu respektieren sind.“
Der Konflikt im Südkaukasus begann 1988, als Armenien dem aserbaidschanischen Turkstaat gegenüber Territorialansprüche deutlich machte. Als Ergebnis militärischer Übergriffe haben armenische Truppen 1992 rund 20 Prozent des aserbaidschanischen Staatsterritoriums okkupiert. Im Jahr 1994 einigten sich die Konfliktseiten auf einen Waffenstillstand. Ferner erklärte der UN-Sicherheitsrat, dass sich Armenien aus Karabach zurückziehen müsse.
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