Die aserbaidschanische Delegation wurde vom stellvertretenden Außenminister Fariz Rzayev geleitet, während die litauische Delegation vom stellvertretenden Außenminister Jonas Survila geleitet wurde.
Die Diskussionen drehten sich um den aktuellen Stand und die Aussichten für die Entwicklung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Humanität.
In diesem Sinne betonten die stellvertretenden Außenminister, wie wichtig es sei, die gegenseitigen Besuche auf hoher Ebene fortzusetzen.
Sie unterstrichen auch die Bedeutung der Ausweitung des Rechtsrahmens zwischen Aserbaidschan und Litauen sowie der Intensivierung der interparlamentarischen Zusammenarbeit.
Die Beamten betonten die enormen Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit bei der Förderung des gegenseitigen Handels und der Investitionen, des Transports, der alternativen Energien, der Hochtechnologien, der Landwirtschaft und der Agrarindustrie und unterstrichen die Bedeutung der Tätigkeit der zwischenstaatlichen Kommission Aserbaidschan-Litauen.
Sie bezeichneten auch den Austausch in den Bereichen humanitäre Hilfe, Bildung und Kultur sowie den Ausbau zwischenmenschlicher Kontakte zwischen den beiden Ländern als vorteilhaft für die Verbesserung der bilateralen Beziehungen.
Die Diskussionen konzentrierten sich auch auf die Themen von beiderseitigem Interesse auf der internationalen Agenda sowie auf die Förderung der Zusammenarbeit im multilateralen Format. Vizeminister Rzayev informierte seinen litauischen Amtskollegen über die Vorbereitungen für die bevorstehende 29. Sitzung der Konferenz der Vertragsparteien (COP29) des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen, die im November in Aserbaidschan stattfinden soll.
Fariz Rzayev hob auch die Situation in der Region während der Nachkonfliktzeit, Aserbaidschans konstruktive Schritte zur Erreichung eines dauerhaften Friedens sowie die Minenbedrohung und den laufenden groß angelegten Wiederherstellungsprozess in den befreiten Gebieten hervor.
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